Pressespiegel 2002 Akkordeon-Orchester Wesseling

Inhalt

 

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Jahreshauptversammlung vom 10. März 2002. 1

 

Rheinparkkonzert vom 8. September 2002. 2

 

Jahreskonzert vom 23. November 2002. 3

 

 

Presseartikel, die nicht im Internet verfügbar sind, wurden wörtlich aus den genannten Medien übernommen. Fotos wurden ggf. eingescannt.

 

Jahreshauptversammlung vom 10. März 2002

 

Erfolgreiches Jahr für das Akkordeonorchester

 

Jahreshauptversammlung in Berzdorf

 

Berzdorf (rmm). Auf der Jahreshauptversammlung im Kegelzentrum Diesner in Wesseling wurde der komplette Vorstand des Akkordeon-Orchesters Wesseling einstimmig wieder gewählt.

 

Vorstand 2002

 

Der neue Vorstand des Orchesters:  3. Reihe: Reinhold Barkhoff (Beirat), Dr. Annette Ahrens-Moritz (Schriftführerin), Wolfgang Kursawe (2. Vorsitzender), 2. Reihe: Wolfhard Brandtstäter (1. Kassierer), Monika Heus (Notenwartin), Hans-Dieter Heus (2. Kassierer), 1. Reihe: Gottfried Weber (Dirigent), Anita Brandtstäter (1. Vorsitzende), Herbert Bolduan (Ehrenvorsitzender); auf dem Foto fehlt Anna-Maria Bockshecker (Beirätin).

 

Die 1. Vorsitzende Anita Brandtstäter konnte in ihrem Bericht vom vergangenen Jahr auf ein sehr ereignis- und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das Jahreskonzert unter dem Motto „Rund um den Globus“ brachte einen vollen Saal, begeisterte Zuschauer und ein gutes finanzielles Ergebnis. Aber auch bei zahlreichen anderen Auftritten und Konzertmitwirkungen in Wesseling, Wachtberg-Villip, Leverkusen-Hitdorf und Brühl konnte das Orchester neue Freunde gewinnen. Und nicht zuletzt gab es tolle Touren und schöne Feten für die Mitglieder. Ein Höhepunkt war die Geburtstagsfete am 27. Oktober 2001, auf der man „70 Jahre Gottfried Weber“ feiern konnte. Der Dirigent leitet das Orchester nun seit über 36 Jahren, nämlich seit seiner Gründung 1965.

 

Im letzten Jahr wurde der umfangreiche Internet-Auftritt des Vereins aufgebaut. Unter http://www.aow.mynetcologne.de finden Musikfreunde viele Informationen rund um das Akkordeon-Orchester, seine Aktivitäten, Musik-CDs und Mitglieder, aber auch Interessantes aus der Akkordeon-Szene.

 

Für dieses Jahr sind schon wieder viele Termine geplant – unter anderem eine mehrtägige Orchestertour im Mai nach Bad Bentheim ins Münsterland.

 

Werbekurier vom 20. März 2002

 

 

Außerdem gibt es einen Artikel mit Foto von unserer Jahreshauptversammlung 2002 im Erftkreis-Online-Magazin in der Rubrik „Service“: http://www.erftkreis-online.de/artikel/2002/03/s020315.html.

 

 

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Rheinparkkonzert vom 8. September 2002

 

Kräftige Stimmen und flinke Finger

 

Klassische Weisen und zünftige Volkslieder boten das Akkordeon-Orchester und der Männergesangverein im Rheinpark.

 

Wesseling – Dieses Zusammenspiel schmeckte den 400 Besuchern im Rheinpark so richtig: 15 Akkordeonspieler präsentierten gemeinsam mit 50 Männerstimmen ein facettenreiches Konzert.

 

Dass Akkordeonmusik weit mehr als nur leiernde Schifffahrtsweisen sein kann, bewiesen die Mitglieder des Akkordeon-Orchesters Wesseling bereits zu Anfang. Unter Leitung von Gottfried Weber empfingen sie die Gäste mit der klassischen Ouvertüre „Regina“ von Gioacchino Rossini. Die beachtliche Fingerfertigkeit der Spieler verlieh der getragenen Melodie des Stückes „Brasilia“, arrangiert von Willi Münch, Temperament durch lateinamerikanische Elemente.

 

Auch die Auftritte des Männergesangvereins Wesseling kamen sehr gut an. Die musikalischen Herren, dirigiert von Jan Ludwig, präsentierten zünftige Volkslieder wie „O Morettina“, „Schöne Marica“ und „Hab’ mein Wagen voll geladen“.

 

Die beste Stimmung kam auf, wenn Chor und Orchester sich gemeinsam in Szene setzten. Besonders gekonnt war die Darbietung des Fliegermarsches aus der Operette „Der fliegende Rittmeister“ von Hermann Dostal. Und der Text „Im Himmel gibt’s kein Hundefutter und auch keine Schwiegermutter“ brachte die Zuschauer zum Lachen. (hc).

 

 

BILD: HAVLICEK

 

Kölner Stadt-Anzeiger (Erftkreis) vom 14./15. September 2002

 

 

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Jahreskonzert vom 23. November 2002

 

Klangbilder in einer passenden Dynamik

 

Musik zwischen Klassik und Pop entzückte das Publikum beim Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters.

 

VON FRANK-UWE ORBONS

 

Wesseling – Mit dem Motto „Ein bisschen Rossini, ein bisschen Tom Jones“ lockte das Akkordeon-Orchester das Publikum in die Aula der Lessingschule. Die beiden Musiker stehen exemplarisch als Ikonen der Vergötterung durch Musikfans, sowohl in der klassischen Musik des frühen 19. Jahrhunderts als auch in der gediegenen Popmusik des späten 20. Jahrhunderts.

 

In der künstlerischen Nachschöpfung unter der bewährten Leitung Gottfried Webers gelang es den knapp 20 Akkordeonisten zwar nicht, ekstatische Zustände in den voll besetzten Zuschauerreihen auszulösen, erwünscht wären diese aber ohnehin nicht. Dafür bekam das Publikum ein anspruchsvolles Konzert geboten: im ersten Teil klassisch-folkloristisch, nach der Pause ein Abriss verschiedener Ausprägungen der Unterhaltungsmusik.

 

Über die Schwierigkeiten eines exakten Zusammenspiels sind die Musiker längst hinaus. Es wurde nicht einfach donnernd drauflos musiziert, sondern ein dem jeweiligen Werk entsprechendes Klangbild mit passender Dynamik angeboten. Der musikalische Fluss geriet zu keiner Zeit in Gefahr.

 

Aber auch außermusikalisch machte die Präsentation ein gutes Bild. Die emsige Anita Brandtstäter, Konzertmeisterin des Orchesters, leitete mit den Werken dienlichen Einleitungen in die Geschichte der Komposition und Bearbeitung des Harmonika-Repertoires ein. Anschließend leitete sie, selbst mitspielend, das sechsköpfige Ensemble des Orchesters mit technisch und rhythmisch ausgefeilten Werken für fortgeschrittene Akkordeonisten.

 

Höhepunkt des Konzerts waren dann die ausladenden Potpourris aus Schlager, Big Band, Beatles und, natürlich, Tom Jones. Hier machte sich die Mitwirkung des Schlagzeugs und der Pauke besonders positiv bemerkbar. Beschwingt konnten die Musiker auf ein musikalisch gelungenes Konzert zurückblicken.

 

 

Von Rossini bis Tom Jones reichte die Bandbreite, die das Akkordeon-Orchester Wesseling bei seinem Jahreskonzert anbot. BILD: ORBONS

 

Kölner Stadt-Anzeiger (Erftkreis) vom 27. November 2002

 

 

Kriminal-Tango, Tom Jones und Klassiker

 

Akkordeon-Orchester spielte vor ausverkauftem Haus

 

Wesseling (mm). „Ein bisschen Rossini, ein bisschen Tom Jones“ – unter diesem Motto veranstaltete das Akkordeon-Orchester Wesseling sein traditionelles Jahreskonzert. Über 300 Zuhörer waren in der ausverkauften Aula der Lessingschule begeistert.

 

Jahreskonzert 2002

 

Das Orchester unter Leitung von Gottfried Weber begann das abwechslungsreiche Programm klassisch, mit der Ouvertüre „Regina“ von Gioacchino Rossini und dem Stimmungsbild „Morgen in den Bergen“ von Rudolf Würthner, einer Originalkomposition für Akkordeon-Orchester. Von den Schwierigkeiten bei der Organisation dieses Konzertes auf Grund von Ausfällen und Krankheit, von denen die erste Vorsitzende Anita Brandtstäter in ihrer Begrüßung berichtete, war für das Publikum nicht zu merken.

 

Einen ganz anderen Akzent setzte das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling mit der Suite „Fantasy“ des zeitgenössischen Komponisten Wolfgang Russ, der sich der Jazz- und afroamerikanischen Musik verschrieben hat. Es interpretierte stilgerecht und rhythmisch exakt die fünf Sätze, vom harten Disco-Rock über einen melodiösen Swing-Fox, einen lässigen Latin und einen rhythmisch dichten Jazz-Waltz bis zu einer einfühlsamen Rock-Ballade. Der erste Höhepunkt des Abends war dann der schwungvolle Walzer aus „Maskerade“ von Aram Khatschaturian, bei dem die sechs Musiker ihre Virtuosität unter Beweis stellen konnten.

 

Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag weiter. Zunächst durfte das Publikum raten, aus welchen Melodien das „Krimi-Puzzle“ von Matthias Hennecke zusammengesetzt ist. Und im „Kriminal-Tango“ fiel dann ein Schuss – der „Kommissar“ konnte es nicht verhindern, obwohl er schon am Tatort, nämlich an der Bühne, angekommen war. Neben etwas Klamauk gab es aber auch viel Musikalität. Die Zuhörer konnten bei den Evergreens in den Medleys „Beatles für Akkordeon-Orchester“ von Helmuth Herold oder „Hits im Big-Band-Sound“ von Klaus Gengler mitsummen. Beim Hit von Gloria Gaynor „I Will Survive“ konnte man das Orchester auch klatschen und singen hören: „La – la – la“ und „Hoihoi“. Und der Funke sprang über: das Publikum machte begeistert mit. Die Stimmung hatte ihren Höhepunkt erreicht beim letzten Stück des Orchesters „Tom Jones Greatest Hits“, einem mitreißend interpretierten Arrangement von Wolfgang Russ, unter anderem mit „Delilah“ und „Help Yourself“. So blieb es nicht aus, dass das Orchester mit „Standing Ovations“ bei seinen drei Zugaben gefeiert wurde.

 

Werbekurier vom 27. November 2002

 

 

Entertainment im Vordergrund

 

Ein bisschen Rossini und Tom Jones mit dem Akkordeon-Orchester

 

VON KATHRIN MIA BÖCKER

 

Wesseling. „Ein bisschen Rossini, ein bisschen Tom Jones“, so hatte das Akkordeon-Orchester sein Konzert am Samstagabend in der Aula der Lessingschule Wesseling genannt. Tatsächlich war die erste Hälfte des Titels nur mit einem Werk vertreten. Der Rest des Programms war Tom Jones und der U-Musik vorbehalten und sprengte damit eindeutig den Rahmen eines „Bisschens“.

 

Und während anfangs noch versucht wurde, mit Stücken wie der Rossini-Ouvertüre „Regina“ und ein paar russischen Volksliedern die stilistische Vielfalt der Instrumente in den Vordergrund zu stellen, zeigte sich nach der Pause, wofür das Wesseling Akkordeonistenherz wirklich schlägt: Bei dieser Anhäufung von Beatles-Hits und anderen Evergreens konnte sich das Mitschunkeln niemand mehr verkneifen.

 

Zwar waren die Arrangements oft recht simpel, und auf die allzu korrekte Einhaltung von Tempovorgaben wurde weitgehend verzichtet. Das jedoch ging zu Gunsten einer äußerst schwungvollen Darbietung und großer Begeisterung im Publikum. Die Gäste kümmerten solche Kleinigkeiten herzlich wenig. Die Konzerte des Akkordeon-Orchesters haben in Wesseling eine zwanzigjährige Tradition, man kannte sich im Saal und schien auf die gesellschaftlichen Aspekte der Veranstaltung mindestens ebensoviel Wert zu legen wie auf die musikalische Qualität.

 

Spätestens nach dem Auftritt eines verkleideten Sherlock Holmes, der während des „Krimipotpourris“ mit seiner Taschenlampe im Raum herumschlich, war klar, dass sich bei diesem Konzert alles um Entertainment drehte. Und je witziger es im Repertoire zuging, desto mehr liefen die Orchestermitglieder auf der Bühne zu Höchstform auf.

 

Stellenweise haperte es auch hier an Virtuosität und Präzision, dafür aber war die ehrliche Freude an Musik und den Instrumenten nicht zu überhören.

 

Kölnische Rundschau (Erftkreis) vom 26. November 2002

 

 

Leserbrief zum Artikel: „Entertainment im Vordergrund“

 

VON ANITA BRANDTSTÄTER

 

Wir freuen uns immer sehr, wenn die Konzerte und Auftritte des Akkordeon-Orchesters Wesseling in der Presse gewürdigt werden. Schade nur, wenn Ihr Artikel von unserem Jahreskonzert 2002 auf die aktiven Musiker, die sich in ihrer Freizeit neben Beruf und Familie für die Musik und den Verein engagieren, demotivierend wirkt.

 

Wir versuchen in unseren Konzerten immer einen Bogen zu schlagen von der klassischen Musik über Originalmusik für Akkordeon-Orchester und Folklore bis hin zu Rock, Pop und Evergreens. So auch dieses Jahr. Die klassische Musik war mit zwei Werken vertreten – mit der Rossini-Ouvertüre und dem schwungvollen Walzer aus „Maskerade“ von Aram Khatschaturian. Um unser Publikum auch auf anspruchsvollere Werke der Originalmusik vorzubereiten, leiten wir diese immer mit Erläuterungen zu den Werken und Komponisten ein. So hatten wir jetzt auf dem Programm einerseits das „klassische“ Stimmungsbild „Morgen in den Bergen“ von Rudolf Würthner aus dem Jahre 1955 und die Suite „Fantasy“ von 1994 des zeitgenössischen Komponisten Wolfgang Russ, der sich der Jazz- und afroamerikanischen Musik verschrieben hat.

 

In unserer zweiten Konzerthälfte wollen wir vorwiegend mit bekannten Titeln unser Publikum unterhalten – sei es von den Beatles, von James Last, aus der Bigband-Literatur oder von Gloria Gaynor und Tom Jones. Dabei führen wir durchweg Arrangements von namhaften Komponisten aus der Akkordeon-Szene auf, unter anderem auch von den beiden hoch angesehenen Arrangeuren Hans-Günther Kölz, Leiter des durch Funk und Fernsehen bekannten Orchesters Hohnerklang 1932 Trossingen, und Wolfgang Russ, Lehrbeauftragter am Hohner-Konservatorium in Trossingen.

 

Es ist unser Anliegen, dass unsere Musik bei unserem Publikum ankommt, dass der Funke überspringt. So haben wir etliche treue Fans, die seit unseren Anfängen 1965 unsere Konzerte gern besuchen und immer wieder begeistert von den wunderschönen Konzertabenden schwärmen.

 

an Kölnische Rundschau (Erftkreis) am 29. November 2002

 

 

Werbekurier Lokalrunde

 

VON MONTSERRAT MANKE

 

Erkannten Sie die Melodie?

 

Während des Jahreskonzertes des Akkordeon-Orchesters Wesseling durfte das Publikum raten, aus welchen Melodien das „Krimi-Puzzle“ zusammengesetzt ist. Wer drei der gespielten Melodien erkannt hatte, nahm an der Verlosung von drei CDs mit dem Live-Mitschnitt des Konzertes teil. Die Lösung lautete: Krimi-Intro (Der Kommissar, Derrick) – Miss Marple Theme – Kriminal-Tango – Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett.

 

Insgesamt 61 Formulare wurden abgegeben. Die Besucher kamen aus Alfter, Baiersbronn, Bedburg, Bonn, Bornheim, Bottrop, Brühl, Euskirchen, Köln, Langenfeld, Rockenhausen, St. Augustin und Wesseling. 30 Teilnehmer hatten drei richtige Melodien erkannt.

 

Nach der Probe Ende November fand dann die Ziehung der drei Gewinner in der „Waage“ statt. Die Wirtin und das AOW-Mitglied Marianne Kalterherberg war die Glücksfee für Monika Barthelme, Rainer Both und Hans Vianden.

 

Die Gewinner erhalten nach Produktion jeweils eine CD des Jahreskonzertes „Ein bisschen Rossini, ein bisschen Tom Jones“, die auch zum Preis von 9 Euro unter (0 22 36) 6 15 03 oder per E-Mail bei a.brandtstaeter@netcologne.de bestellt werden kann.

 

Krimi-Puzzle 2002

 

Werbekurier vom 11. Dezember 2002

 

 

„Ein bisschen Rossini, ein bisschen Tom Jones“

 

Begeisterndes Konzert

 

Wesseling (SF/JW). Über 300 Zuschauer waren in die ausverkaufte Aula der Lessingschule nach Wesseling gekommen. Das Orchester unter der Leitung von Gottfried Weber begann das abwechslungsreiche Programm klassisch, mit der Ouverture „Regina“ von Gioacchino Rossini und dem Stimmungsbild „Morgen in den Bergen“ von Rudolf Würthner, einer Originalkomposition für Akkordeon-Orchester.

 

Einen ganz anderen Akzent setzte das Ensemble mit der Suite „Fantasy“ des zeitgenössischen Komponisten Wolfgang Russ, der sich der Jazz- und afroamerikanischen Musik verschrieben hat. Der erste Höhepunkt des Abends war dann der schwungvolle Walzer aus „Maskerade“ von Aram Khatschaturian, bei dem die sechs Musiker ihre Virtuosität unter Beweis stellen konnten.

 

Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag weiter. Zunächst durfte das Publikum raten, aus welchen Melodien das „Krimi-Puzzle“ von Matthias Hennecke zusammengesetzt ist. Die Stimmung hatte ihren Höhepunkt erreicht beim letzten Stück des Orchesters „Tom Jones Greatest Hits“, einem mitreißend interpretierten Arrangement von Wolfgang Russ.

 

Jahreskonzert 2002

 

Schaufenster – Wochenblatt für Bornheim und Alfter  vom 18. Dezember 2002

 

 

Spannweite reicht von Rossini bis Tom Jones

 

Ausverkaufte Aula beim Akkordeonkonzert

 

Erftkreis. „Ein bisschen Rossini, ein bisschen Tom Jones“ – unter diesem Motto veranstaltete das Akkordeon-Orchester Wesseling sein traditionelles Jahreskonzert.

 

Über 300 Zuhörer waren in die ausverkauften Aula der Lessingschule nach Wesseling gekommen. Das Orchester unter Leitung von Gottfried Weber (Brühl) begann das abwechslungsreiche Programm klassisch, mit der Ouvertüre „Regina“ von Gioacchino Rossini und dem Stimmungsbild „Morgen in den Bergen“ von Rudolf Würthner, einer Originalkomposition für Akkordeon-Orchester. Von den Schwierigkeiten bei der Organisation dieses Konzertes auf Grund von Ausfällen und Krankheit, von denen die 1. Vorsitzende Anita Brandtstäter in ihrer Begrüßung berichtete, war für das Publikum nicht zu merken.

 

Einen ganz anderen Akzent setzte das Ensemble des Akkordeon-Orchesters Wesseling mit der Suite „Fantasy“ des zeitgenössischen Komponisten Wolfgang Russ, der sich der Jazz- und afroamerikanischen Musik verschrieben hat. Es interpretierte stilgerecht und rhythmisch exakt die fünf Sätze, vom harten Disco-Rock über einen melodiösen Swing-Fox, einen lässigen Latin und einen rhythmisch dichten Jazz-Waltz bis zu einer einfühlsamen Rock-Ballade. Der erste Höhepunkt des Abends war dann der schwungvolle Walzer aus „Maskerade“ von Aram Khatschaturian, bei dem die sechs Musiker ihre Virtuosität unter Beweis stellen konnten.

 

Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag weiter. Zunächst durfte das Publikum raten, aus welchen Melodien das „Krimi-Puzzle“ von Matthias Hennecke zusammengesetzt ist. Und im „Kriminal-Tango“ fiel dann ein Schuss – der „Kommissar“ konnte es nicht verhindern, obwohl er schon am Tatort, nämlich an der Bühne, angekommen war. Neben etwas Klamauk gab es aber auch viel Musikalität. Die Zuhörer konnten bei den Evergreens in den Medleys „Beatles für Akkordeon-Orchester“ von Helmuth Herold oder „Hits im Big-Band-Sound“ von Klaus Gengler mitsummen.

 

Beim Hit von Gloria Gaynor „I Will Survive“ konnte man das Orchester auch klatschen und singen hören: „La – la – la“ und „Hoihoi“. Und der Funke sprang über: das Publikum machte begeistert mit. Die Stimmung hatte ihren Höhepunkt erreicht beim letzten Stück des Orchesters „Tom Jones Greatest Hits“, einem mitreißend interpretierten Arrangement von Wolfgang Russ, unter anderem mit „Delilah“ und „Help Yourself“. So blieb es nicht aus, dass das Orchester mit „Standing Ovations“ bei seinen drei Zugaben gefeiert wurde.

 

Brühler Schlossbote vom 27. Dezember 2002

 

 

Außerdem gibt es einen Artikel mit Foto von unserem Jahreskonzert 2002 im Erftkreis-Online-Magazin in der Rubrik „Fun“: http://www.erftkreis-online.de/artikel/2002/11/f021105.html.

 

 

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